Zwischen uns das Leben: Kritiken

Mit „Zwischen uns das Leben“ (im Original: Hors-Saison) inszeniert Regisseur Stéphane Brizé ein romantisches Drama mit zwei Protagonisten. Dabei findet er einige schöne Kameraeinstellungen und eine tolle Kulisse. Auch die Handlung ist vielversprechend, aber leider braucht der Film rund dreißig Minuten, um an den Punkt zu kommen, mit dem er wirbt. Bis dahin wird einzig und alleine auf Mathieu geblickt, wobei es schwerfällt, eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Das klappt eher bei Alice, da mir ihre Charakterisierung deutlich besser gefallen hat und sie auch sympathischer wirkt. Dennoch ist das Drama ziemlich zäh und einige Szenen ziehen sich sehr in die Länge. Dazu verläuft sich der Film zwischendurch in einer Nebenhandlung und schafft es überhaupt nicht, Spannung aufzubauen, sondern plätschert einfach dahin. Am Ende hatte ich leider auch noch einige unbeantwortete Fragen und ein gemischtes Gefühl.
 
Insgesamt ist „Zwischen uns das Leben“ zwar interessant, verliert aber sicherlich einige Zuschauer durch das langsame Erzähltempo und bleibt am Ende höchstwahrscheinlich auch nicht in Erinnerung.

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Die Filmmusik und der Ton sind absolut katastrophal. Die Story ist langweilig und vorhersehbar, nicht einmal an einem Abend ohne Programm eine Empfehlung wert.